Vorbei sind die Jahre, in denen Elektrofahrzeuge unzugänglich und viel zu teuer waren – das Zeitalter der Elektroautos für alle bricht an!
Es treten nicht nur immer mehr kostengünstige Elektrofahrzeuge auf den Plan, sondern auch der Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge boomt. Wir verraten dir, warum, wie und womit du ein Schnäppchen beim Kauf deines neuen Elektrofahrzeugs machen kannst.
Legen wir los …
Kurz gesagt: Die Zahl der Elektrofahrzeuge aus zweiter Hand ist gestiegen, weil die Nachfrage nach ihnen enorm ist!
Laut Search Console stiegen die Suchanfragen nach gebrauchten Elektrofahrzeugen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 900 %.
Gebrauchtwagen erfreuen sich schon seit Jahrzehnten großer Beliebtheit, und es scheint, dass Elektrofahrzeuge da keine Ausnahme bilden. Schauen wir uns also genauer an, warum Autofahrer*innen lieber gebrauchte als nagelneue Fahrzeuge kaufen!
Was ist mit dem Wert? Es sollte Besitzer*innen von Benzin- oder Dieselfahrzeugen nicht sonderlich überraschen, dass ihr brandneues Auto innerhalb des ersten Jahres durchschnittlich 40 % an Wert verliert. Damit ist der Kauf eines Fahrzeugs, das ein Jahr alt ist, viel attraktiver als die Anschaffung eines Neuwagens, aber gilt das auch für Elektrofahrzeuge?
Damals, als Elektrofahrzeuge noch weitaus weniger gefragt waren und eher als Nischenprodukte galten, war es für sie schwieriger, ihren Wert zu halten. Seither hat sich dank neuer Entwicklungen wie größere Reichweiten, bessere öffentliche Ladenetze, mehr Auswahl und schnellere Ladezeiten allerdings viel getan.
Auch wenn Elektrofahrzeuge nicht resistent gegen Wertverlust sind, stehen sie doch ziemlich gut da, und angesichts des drohenden Verkaufsverbots für Benzin- und Dieselfahrzeuge ist die Nachfrage gesichert.
Da gibt es eigentlich keinen großen Unterschied zum Kauf eines gebrauchten Benzin- oder Dieselfahrzeugs. Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten – über einen Drittanbieter oder direkt beim Hersteller. Du kannst natürlich auch direkt von einer Privatperson kaufen, aber das ist oft mit gewissen Risiken verbunden, weil du nicht dieselbe Sicherheit bekommst.
Wenn du bei Google nach gebrauchten Elektrofahrzeugen suchst, findest du zahlreiche Online-Gebrauchtwagenhändler, bei denen du deinen Gebrauchtwagen ganz einfach verkaufen oder kaufen kannst.
Diese Websites sind großartig, denn du musst nicht das ganze Internet durchforsten oder am Wochenende die Gebrauchtwagenmärkte abklappern, wenn du es dir genauso gut zu Hause auf dem Sofa bequem machen kannst. Außerdem kannst du die Fahrzeuge nach Preis und Entfernung filtern. Also leg los und scrolle nach Herzenslust, bis du dein Traumauto findest.
Die meisten Autohersteller bieten auf ihren Websites und in ihren Ausstellungsräumen gebrauchte Elektrofahrzeuge an, die sie bereits durchgecheckt haben. Das ist wie eine Extradosis Sicherheit, weil die Fahrzeuge direkt von ihren Herstellern grünes Licht für den Wiederverkauf bekommen haben.
Außerdem locken Marken wie Polestar, Volkswagen, Audi, Volvo und Nissan mit tollen Angeboten für ihre gebrauchten Elektrofahrzeuge. Dazu gehören lange Garantien, Pannenhilfe, verlängerte Gewährleistungen und vieles mehr! Du erhältst quasi eine VIP-Behandlung inklusive!
Der Autokauf, ob neu oder gebraucht, kann ziemlich aufregend und überwältigend sein. Es gibt so vieles auf einmal zu bedenken, und wenn du dich noch nie mit Elektrofahrzeugen beschäftigt hast, kommen vielleicht noch vollkommen neue Überlegungen hinzu.
Keine Sorge, bei Electroverse erhältst du eine praktische Checkliste mit Dingen, die du überprüfen solltest, bevor du deinen Geldbeutel erleichterst:
Überprüfe den Zustand der Batterie!
Die Batterien von Elektroautos altern langsam und verlieren jedes Jahr etwa 1 bis 2 % an Leistung. Um dich zu beruhigen, solltest du dir vor dem Kauf einen Batteriezustandsbericht von einem Händler deines Vertrauens besorgen. Und vergiss nicht, deine Batterie immer zwischen 20 und 80 % zu laden und die Schnellladefunktion sparsam einzusetzen. Mit der richtigen Pflege erreichst du vielleicht sogar eine Leistungssteigerung. Deine Batterie wird es dir danken.
Überprüfe die Ladeanschlüsse und Kabel
Wenn du ein Elektroauto kaufst, solltest du die Ladehardware nicht unterschätzen. Achte auf Anzeichen von Schäden oder verbogenen Stiften an der Buchse und vergewissere dich, dass die Kabel intakt und in einem einwandfreien Zustand sind. Du kannst zwar Ersatzladekabel kaufen, aber die sind oft kostenintensiv. Also, denk dran: Überprüfe die Hardware, damit du dich entspannt auf den Weg machen kannst!
Wirf einen Blick in die Wartungshistorie
Triff keine überstürzten Entscheidungen, ohne den Papierkram zu prüfen – das ist bei jedem Autokauf wichtig, auch bei Elektrofahrzeugen. Und hier noch ein Profi-Tipp: Achte auf seltsame Klopfgeräusche, denn das Gewicht der Batterie kann den Verschleiß der Aufhängungsteile beschleunigen. Frag sicherheitshalber nach früheren Reparaturen. Oh, und verpasse keine Software-Upgrades bei der Wartung – sie erhöhen die Leistung und den Funktionsumfang deines Elektrofahrzeugs zusätzlich. Halte dich immer auf dem Laufenden, um den Anschluss nicht zu verpassen.
Prüfe die Fahrzeuggarantie
Die meisten Elektroautos werden mit einer beeindruckenden Garantie von acht Jahren und 160.000 Kilometern für die Batterie angeboten. Und stell dir vor: Diese Garantie gilt auch, wenn du ein gebrauchtes Auto kaufst. Einige Hersteller bieten außerdem eine Leistungsgarantie, die dich bei Problemen mit der Batterie absichert. Wenn die Kapazität deiner Batterie während der Garantiezeit unter 70 % sinkt, musst du dir keine Sorgen machen! Die Hersteller übernehmen dann in der Regel die Reparatur oder den Austausch der Batterie, damit du dich weiterhin auf dein Elektrofahrzeug verlassen kannst. Es ist, als hätte man einen Superhelden für die Batterie des eigenen Autos!
Achte auf Batterie-Leasingverträge
Sowohl der Renault Zoe als auch der Nissan Leaf wurden früher mit Batterie-Leasingverträgen angeboten. Das heißt, man hat zusätzlich zum Kaufpreis des Autos eine monatliche Rate für die Batterie bezahlt. Vom Prinzip hast du die Batterie also gemietet. Dadurch wurde der Kauf eines Elektrofahrzeugs weniger abschreckend und erschwinglicher, was eine Zeit lang wirklich viele überzeugt hat. Bei neueren Elektroautos gibt es zwar auch Leasingoptionen, aber Werbeanzeigen sollten deutlich auf diese Angebote hinweisen. Als neue*r Besitzer*in würdest du das Batterie-Leasing fortsetzen, könntest es aber an deine Bedürfnisse anpassen. Die Kosten liegen in der Regel zwischen 58 € und 105 € pro Monat, je nach gefahrenen Kilometern. Und jetzt kommt der Clou: Gebrauchtwagen mit geleasten Batterien sind im Vergleich zu Autos mit inkludierten Batterien deutlich günstiger. Das ist wie ein nachhaltiges Superschnäppchen!
Zunächst einmal hast du Grund zum Feiern. Der Einstieg in die Elektromobilität ist geschafft – wie aufregend!
Im nächsten Schritt geht es ans Eingemachte, damit du dein neues Elektrofahrzeug endlich auf die Straße ausführen kannst. Folge diesem praktischen Leitfaden und du bist im Handumdrehen startklar:
Melde dein Fahrzeug an: Normalerweise meldet der Verkäufer das Fahrzeug entweder online oder per Post an, aber vielleicht musst du das selbst erledigen, falls die entsprechenden Papiere nicht vorliegen.
Wartung: Möglicherweise ist die letzte Wartung zum Zeitpunkt des Kaufs noch nicht fällig, aber wir empfehlen dir, eine Erinnerung einzurichten, damit du den nächsten Termin nicht verpasst.
Versicherung: Bevor du dein neues Gefährt auf der Straße einweihen kannst, brauchst du eine Versicherung, also informiere dich über die besten Angebote.
Der nächste Schritt? Richte Electroverse ein.
Mit über 800.000 Ladepunkten im Octopus Electroverse bieten wir eines der weltweit größten Ladenetzwerke für Elektrofahrzeuge an. Die Registrierung dauert weniger als 30 Sekunden
und kostet dich keinen Cent – bei uns gibt es keine lästigen Abogebühren.
Wir haben einige unserer besten Blog-Artikel für dich zusammengestellt, damit du deine Electroverse-Reise beginnen kannst:
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